Unsere diesjährige aktuelle Analyse

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Im Folgenden noch ein paar Infos zur Qualität von Olivenöl:
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- Güteklasse: Achten Sie auf die Bezeichnung „natives Olivenöl extra“ (oder „extra vergine“), die höchste EU-weit geregelte Qualitätsstufe.
- Säuregehalt: Je niedriger, desto besser. „Natives Olivenöl extra“ hat einen Säuregehalt von maximal
0,8%0 (unser Öl 0,33 %)Peroxyd : Wenn er höher als 20 mEq =O2/kg handelt es sich um Öl aus vorherigen Jahren
- Herstellungsverfahren: Das Öl muss kalt gepresst und rein mechanisch gewonnen sein, ohne Hitze über 27∘C
- Erntezeitpunkt: Früh geerntete, grüne Oliven liefern aromatischere, intensivere und gesündere Öle, was sich im Preis niederschlägt.
- Herkunft: Eine klar definierte Herkunft (z. B. Region oder Sorte) auf dem Etikett ist ein Qualitätsmerkmal, das auf ein hochwertiges und rückverfolgbares Produkt hinweist.
- Geruch und Geschmack: Gutes Olivenöl riecht frisch und schmeckt fruchtig, oft mit einer leichten Bitterkeit oder Schärfe, aber ohne säuerliche Fehlnoten.
Was man vermeiden sollte
- Mischungen: Öle, die als „Olivenöl“ oder „Olivenöl nativ“ gekennzeichnet sind, sind oft Mischungen aus raffinierten und nativen Ölen.
- Gefälschte Siegel: Viele Prüfsiegel, wie z. B. für Bio, sagen nur etwas über die Einhaltung von Standards aus, nicht unbedingt über den Geschmack oder die Qualität.
- Kühlschranktest: Der Mythos, dass sich rein pflanzliches Öl im Kühlschrank schlecht verhält, ist nicht zuverlässig